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Bartels AutoEngineer®
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Datenbankhierarchie im Stromlauf |
Abbildung 1 erläutert die Beziehungen zwischen den grafischen Objekten eines Schaltungsentwurfs:

Abbildung 1: Datenbankhierarchie im Stromlauf
Logische Symbol-/Bauteildefinition |
Abbildung 2 zeigt anhand einer Bauteildefinition mit Pin-, Gatter- und Gruppenvertauschbarkeit und Versorgungsanschlüssen die Beziehungen zwischen den logischen und physikalischen Bauteilen auf. Bauteildefinitionen wie in diesem Beispiel können auch für hierarchischen Schaltplanentwurf und ASIC- bzw. IC-Layout erstellt werden:

Abbildung 2: Loglib-Bauteildefinition entsprechend Datenblatt
Datenbankhierarchie im Layout |
Abbildung 3 illustriert die Konstruktion einer Leiterkarte. Auf jeder Hierarchieebene des Designs können beliebig geformte Polygone erzeugt werden. Ein Polygon kann auch Kreisbögen enthalten. Kreisbögen werden vom System direkt als solche interpretiert und bearbeitet, d.h., sämtliche Bogenberechnungen sind absolut präzise, es werden keine Kreisbogeninterpolationen angewendet:

Abbildung 3: Datenbankhierarchie im Layout
Bartels AutoEngineer Designfluss |
Abbildung 4 zeigt das Designflussdiagramm des
Bartels AutoEngineer hinsichtlich Schaltplanerfassung und Leiterkartenlayout. Man beachte die zentrale Position des
Job Files, welches am Ende des Designprozesses sämtliche designspezifischen Objekte wie etwa die Stromlaufplanblätter, das Leiterkartenlayout, die Netzlistendaten und die designspezifischen Symbol- und Bauteilbibliotheksdaten enthält:

Abbildung 4: Bartels AutoEngineer Designfluss-Diagramm
In der Designdatei können neben den Schaltplan- und Leiterkartenlayoutdaten zusätzlich Bauteilisten und andere tabellenorientierte Informationen abgelegt werden. Das Datenbanksystem des Bartels AutoEngineer enthält eine SQL-Engine, mit der es möglich ist, SQL-Tabelleninformation transparent über eigene Datenbankklassen in Designdateien einzubinden. Um Zugriffe auf diese Datenbankinformationen zu optimieren, erfolgt dabei eine automatische Tabellenindizierung. Die Optimierung des SQL-Tabellenzugriffs unterstützt die Definition verschiedener Tabellen. Alle Datenbankzugriffe, sei es auf Objekte oder über die SQL-Engine, werden durch einen mächtigen B-TREE-Algorithmus mit Unterstützung variabler Schlüssellängen abgearbeitet. Es ist nicht notwendig, Symbol- bzw. Bauteilbibliotheksdaten direkt auf den Schaltplan oder das Leiterkartenlayout zu kopieren. Bibliothekssymbole werden bei der ersten Platzierung des entsprechenden Symbol- bzw. Bauteiltyps vielmehr redundanzfrei als eigenständige Bibliotheksobjekte in die Designdatei kopiert, und auf Schaltplan- und Layoutebene werden lediglich Platzierungsdatenreferenzen für die platzierten Symbole und Bauteile eingetragen. Dadurch wird automatich eine designspezifische Symbol- und Bauteilbibliothek in der Designdatei erzeugt. Der Designer kann diese designspezifischen Bibliotheksdaten anschließend nach Bedarf modifizieren, und die Originalbibliothek, aus der die Symbol und Bauteile ursprüglich kopiert wurden, bleiben von derartigen designspezifischen Bibliotheksänderungen unberührt. Die Sicherung von Designdaten ist ebenfalls denkbar einfach, da sich das Designbackup inklusive sämtlicher zugehöriger Daten wie Schaltplänen, Leiterkartenlayout und verwendeter Bauteilsymbole auf die Sicherung einer einzelnen DDB-Datei reduziert.
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